Kleingruppe im Donautal

Wie lautet doch noch die  schöne Regel? AHA und jetzt noch mit einem L am Ende fürs Lüften!  Das Virus rückt uns allen immer  näher auf die Pelle! Wenn das kein Grund ist, jetzt im Herbst - und immer mit der AHA-Regel im Kopf - am  13. Oktober, dem dritten Samstag in diesem Monat ,als 'Mini-Grüpple des Konstanzer Schwarzwaldvereins‘ zu viert - Monika, Margret , Wolfgang und Giselher - dem Virus vorsichtig ein Schnäppchen zu schlagen,  ins Donau-Tal mit der  Bahn und nur ganz wenigen Fahrgästen 'an Bord‘  nach Hausen im Tal zu fahren und von dort den  Windungen der stillen Donau folgend  flussaufwärts Richtung Beuron zu wandern.Die Wege am Fluß entlang sind fast menschenleer, Corona oder das kühle Wetter? Die Natur weiß nichts von unseren Ängsten! Sie fängt gerade an, die Bäume an den Talhängen bunt zu färben. 12 km Wegstrecke  und mit kleiner Rast auf einer Bank unter schon gelben Blättern! Unterwegs auf beiden Fluss-Seiten  säumen das Tal immer wieder  hohe Felswände zwischen den dichten Hangwäldern. Beginnender noch virenfreier Herbstzauber?  Dann vorbei an Schloss Werenwag  der Familie von Fürstenberg oben auf einer Felsspitze. Nach vier Wander-Stunden und fleißigem Dauerlüften  tauchen hinter einer Wegbiegung die Dächer mit Kirchturm des Klosters Beuron auf! Am Samstag der 24. zieht es uns diesmal zu sechst  ins Donautal zurück. Der Knopfmacherfelsen hat gerufen! 

Giselher Sommer