Schwarzwälder Schätze

am Fr 31.01.2025 mit Sybille Dittrich-Kern und Tatiana Nelyubina

Erst ins Schwarzwaldmuseum, dann die Wasserfälle

Nachdem 23 Personen in Triberg die Schwarzwaldbahn verlassen haben, wanderten wir die  Hauptstraße bis zum fastnachtgeschmückten Zentrum mit dem Rathaus hoch, um  dort den holzgeschnitzten Rathaussaal aus dem Jahr 1926 zu bewundern.

Wieder im Freien wurden uns so nebenbei auch der weltgrößte Kuckucksuhrenträger aus Holz sowie durch ein Fenster in der Eingangstür das kleinste Standesamt Deutschlands gezeigt!

Von dort nur wenige Schritte die Hauptstraße hoch waren wir bald im Schwarzwaldmuseum, wo uns eine Führerin begrüßte. Hier wird den Besuchern für Augen und Ohren alles geboten, was für den Schwarzwald typisch ist, wie z.B. Trachten und Bollenhüte. In mehreren Räumen stehen mächtige Musikautomaten (Orchestrione) aus der Zeit vor dem 19. Jahrhundert, die mitunter komplette Orchester imitieren können. Von Zeit zu Zeit werden diese in Gang gesetzt, sodass der Museumsbesuch auch zum akustischen Erlebnis wird. Auch konnten wir einen Raum der Strohflechterinnen, eine Uhrmacher- und Schnitzerwerkstatt besichtigen. Den Reichtum an Mineralien aus den Bergen im Schwarzwald kann man in einem nachgebauten Bergwerksstollen studieren. Ein ganzer Raum ist außerdem den alten Uhren gewidmet.

Bei den höchsten Wasserfällen in Deutschland, die danach besichtigt wurden, stürzt das Wasser der Gutach über mächtige Granitblöcke hinweg 160 Meter in sieben Fallstufen tief ins Tal hinab.

Da es entsprechend der Jahreszeit ohnehin noch kühl war, wanderten wird nicht bis zum Bergsee hinauf, sondern begannen an der ersten mittleren Brücke wieder unseren Rückweg, um im Hotel Pfaff das vorher bestellte Essen zu genießen.

Anschließend, auf dem Rückweg zum Bahnhof, besichtigten wir noch die „triberg-fantasie“, eine Modern-Art-Galerie sowie wenig später die Ausstellung für Mini-Eisenbahnen

Strahlende Augen, vor allem bei den wieder weit in der Überzahl befindenden weiblichen  Mitgliedern, zeigten ihre große Zufriedenheit, dass sie sich für diese Tour angemeldet haben.

Daher danken wir Tatiana und Sybille sowie ihrem ebenfalls an der Organisation beteiligten Ehemann Peter  sehr herzlich für diesen außergewöhnlichen winterlichen Freitagsvorschlag!

Bericht: Detlef Zilz

Fotos: Bärbel Zilz (7), Wolfgang Schielke (3), Tatiana Nelyubina (1)

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