Am 1. August hat unsere Wanderung nach Stockach und weiter nach Zoznegg stattgefunden. Die Wanderführerinnen Andrea Goldbrunner und Monika Rudnick haben ihr Programm Richtung Schwackenreuter Seen vorbereitet. Zum Glück hat an diesem Tag die Hitze nachgelassen.
Ziemlich glücklich waren die Wanderinnen und Wanderer in der angenehmen Atmosphäre durch die Wälder und Fluren bei Zoznegg zu gehen. Bald am Anfang unseres Weges haben wir die sogenannte Engelswand getroffen – eine ganz rührende Ausstellung der allermöglichen Figürchen der Engel, die ein Kreuz umrahmen. Die Leute bringen diese Figürchen im Andenken an ihre Nächsten, die für immer gegangen sind.
Wer oft wandert, kann sehr gut beobachten, wie sich die Natur ändert. Bunt sind nicht die Wälder, aber gelb die Stoppelfelder. Der Mais steht hoch am Rande der Wege. Die Mirabellen laden zum Naschen ein. Auf den Schwackenreuter Seen herrscht ein reges Wildleben mit Wasserpflanzen, Wasserflöhen und anderen Wassertieren. Weiße, rosa und pinke Wasserlilien freuen das Auge, sodass der angefangene Regen nicht diese Eindrücke stört. Das Gewitter machte uns auch nicht bange, und so erreichten wir den ehemaligen Schwackenreuter Bahnhof. Die Gegend wird jetzt neu erschlossen, etwas wird neu gebaut, etwas braucht noch die Aufmerksamkeit der Menschen. In Stockach hat uns schon ein starker Regen erwartet. Trotzdem fühlten sich die Wanderinnen und Wanderern frisch – und was immer viel Spaß macht, ist der nette Umgang miteinander. Unseren herzlichen Dank an Andrea und Monika!
Bericht: Tatiana Nelyubina
Fotos: Tatiana Nelyubina und Andrea Goldbrunner
Die Tour zum Nachwandern gibt es hier: