Auf den Spuren eines keltischen Fürsten

am Sa 22.02.2025 mit Ulrike Monschau und Bärbel Zilz

Am Samstag, den 22. Februar sind wir mit der Schwarzwaldbahn nach Villingen gefahren.

Nach der Begrüßung durch Ulrike Monschau sind wir bei schönem Wetter die Brigach entlang losgewandert. Das Ziel war der Magdalenenberg, der mit einem Volumen von 33.000 Kubikmetern einer der größten hallstattzeitlichen Grabhügel Mitteleuropas ist.

Unterwegs bewunderten wir die Werke des Holzkünstlers Igor Loskutow, Weltmeister der Kettensägenkunst 2015. Die vier Skulpturbänke zeigten die Lebensphasen Kindheit, Jugend, Erwachsenenleben und Alter.

Einige Schneefelder unterwegs erinnerten uns, dass der Winter noch nicht ganz vorbei ist.

Am Magdalenenberg angekommen informierten uns Schautafeln über die wichtigsten geschichtlichen Ereignisse. Oben auf dem Grabhügel sind einige der archäologisch dokumentierten Stangensetzungen rekonstruiert. Hier hatten wir einen tollen Panoramablick über die Stadt und die Umgebung.

An der über 275 Jahre alten Magdalenenbergeiche legten wir unsere Mittagspause ein.

Danach wanderten wir nach Villingen zurück und lernten unterwegs das Naturschutzgebiet „am Tannhörnle“ kennen, eine ehemalige Hutwiese (die Villinger Bürger haben ihre Haustiere unter Aufsicht eines Hirten oder Kindes hier weiden lassen). Heute wird die Landschaftspflege mit Schafen oder Ziegen betrieben.

Im Franziskaner-Museum besichtigten wir die Ausgrabungen des Keltengrabes.

Danach war die Möglichkeit im Museum zu bleiben oder in einem der Lokale der Altstadt einzukehren.

Voller neuer Eindrücke sind wir nach Konstanz zurückgekehrt und danken Ulrike Monschau und Bärbel Zilz für diesen interessanten und wunderschönen Wandertag.

Eine große Freude: Bei der Hin- und Rückfahrt war die Schwarzwaldbahn pünktlich.

Bericht: Gertrud Walser

Fotos: Andrea Goldbrunner, Bärbel Zilz

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