Meßkircher Felsentäle

am So 22.06.2025 mit Monika Rudnick und Andrea Goldbrunner

Die Anreise erfolgte umweltfreundlich mit dem Zug. Von Konstanz ging es zunächst nach Radolfzell, wo unsere Gruppe in die Biberbahn umstieg und bis Meßkirch weiterfuhr. Schon während der Fahrt boten sich herrliche Ausblicke auf die abwechslungsreiche Landschaft mit Seen, Wiesen und zahlreichen Störchen. Nach dem Ausstieg am Bahnhof Meßkirch wurden wir von Monika und Andrea freundlich begrüßt und schon einige Informationen zu unserer Tour bekannt gegeben. Danach verließen wir Meßkirch und es ging stets leicht bergauf in Richtung Felsentäle. Bei hochsommerlichen Temperaturen boten die schattigen Bäume entlang des Weges immer wieder willkommene Pausenplätze. Es ging an Maisfelder vorbei sowie am Haus der berühmten Geschwister Hofmann (Sängerinnen) bis wir den Wald erreichten. Das Felsentäle selbst ist ein wild romantisches Kalkriff des Weißen Jura, das vor rund 140 Millionen Jahren entstand. Charakteristisch sind scheinbar zufällig übereinander gewürfelte, moosbedeckte Felsblöcke und die eindrucksvollen Felsformationen, die das Tal prägen. Der Bach im Tal führt meist nur bei Schneeschmelze oder starkem Regen Wasser- dann ist das Durchqueren des Felsentäles nicht möglich. Die Wanderung bot viele faszinierende Naturbilder und einen schönen Einblick in die geologische Geschichte der Region. Nach unserer Mittagspause im Wald wanderten wir zurück nach Meßkirch. Diese Stadt hat den Beinamen „Badischer Geniewinkel“, weil hier und in der Umgebung einige bedeutende Persönlichkeiten aufgewachsen sind wie z.B. Prof. Dr. Martin Heidegger, Conradin Kreutzer, Conrad Gröber, Friedrich Stärk. Arnold Stadler usw. Diese Informationen erhielten wir immer wieder zwischendurch von Andrea und Monika. Nach der Rückkehr in Meßkirch besuchten wir das traditionsreiche Cafe Brecht, das schon seit 1919 besteht und das durch seine Fasnachtsköstlichkeit „Messkircher Katzendreck“, den es nur an Fasnacht gibt, berühmt wurde. Auch wenn die Hitze allen einiges abverlangte, war es eine lohnende Tour mit vielen bleibenden Eindrücken und spannenden Begegnungen- dafür danken wir Monika Rudnick und Andrea Goldbrunner ganz herzlich, da sie die Tour auch gut vorbereitet haben.

Bericht: Gabi Kleiner

Tourdaten:

Schwierigkeit: leicht 
Strecke: 10 km ⬌, je 130 hm ▲▼
Gehzeit: 2,5 h 

 
Die Tour zum Nachwandern gibt es hier🔗:
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